Karsten Albers

Meine Foto-Ausrüstung
All I need

altixz.Zt. Fotomuseum Tweehörn

ALTIX + 3,5/90 + 2,5/50 + 4,5/35mm

Diese Sucherkamera mit drei Wechselobjektiven ist ein deutsches Produkt aus den 1950er Jahren. Nach ein bißchen Biegen an der Filmandruckplatte macht sie jetzt gute Bilder. Leider ein eigenes Altix-Bajonett. Abhilfe schuf ich dank eines durchgängigen 49mm Filtergewindes und den Weitwinkelvorsatz, der auch auf die PEN FT paßt. Etwas umständlich das getrennte aufziehen von Verschluss und Film. Etwa 1955
zorkiz.Zt. Fotomuseum Tweehörn

ZORKI M3 + 1:2,0/50mm, 35mm und 135mm

Sucherkamera für die guten Leica M39 Objektive. Der Kamera fehlt leider ein Blitzkontakt und ein Zeitauslöser und ein Belichtungsmesser und was neue Kameras noch alles überflüssiges haben. Schwachstelle wie bei allen Zorki ist die Einstellung langer Verschlusszeiten. Etwa 1950. Dank Wolfgang Rebbe ist es möglich, die Pentax-Bajonett-Objektive hier anzuschrauben.
fed5b

FED 5B + 1:2,0/50mm, 35mm und 135mm

Sucherkamera wie die Zorki für die guten Leica M39 Objektive, aber mit Selbstauslöser und Blitzkontakt (leider defekt), dafür ohne Ösen für den Trageriemen. Etwa 1970 und wird immer noch gebaut.
agfaz.Zt. Fotomuseum Tweehörn

AGFA clack

Reines Deko-Objekt, da die Kamera trotz 6x9-Format grottenschlechte Bildqualität liefert.
voigtlanderz.Zt. Fotomuseum Tweehörn

Voigtländer Vito BL, 1:3,5 / 50mm

Sehr gute Bildqualität, eingebauter Belichtungsmesser (zeigt erst an, nachdem man den Knopf losläßt), Zentralverschluss wird nur gespannt, wenn der Film transportiert wird., Blitzanschluss (V, X, M). Verschluss defekt. Etwa 1960.
albiflex

ALBI AC4 + 21...300mm

Meine Lieblingskamera, weil sie so gut in der Hand liegt, Spotmessung besitzt und ihre Programm-Automatik mit allen Pentax-Objektiven arbeitet - ob Autofokus, Automatikblende oder nicht. Genial und billig, aber störanfällig. Jetzt klemmt gerade die Rückspulkurbel, eine stromfressende Leuchtdiode habe ich entfernt.Eine slebst umbenannte Revueflex AC4 SP, auch als Chinon CP6 verkauft. Etwa 1984
exakta

EXAKTA und PENTAX + 21...300mm

Zwei Kameras, die nur das nötigste bieten, ruhig mal in den Sand fallen dürfen und nicht im Hochsicherheitstrakt gelagert werden müssen. Es paßt das allseits bewährte Pentax Bajonett. Die Original-Pentax braucht für ihre Automatik leider Automatik-Objektive. Beide zeigen deutlich Gebrauchsspuren. Etwa 1988
pentax sfx

PENTAX SFX + 21...300mm

Autofokus-Kamera der ersten Generation mit dem Riesen-Vorteil, daß auch die alten Pentax-Objektive passen. In der Dunkelheit kaum zu bedienen, Motor tierisch laut, eine Mark Batterien pro Film. Etwa 1990
agfa rapid

AGFA Rapid (fixfokus)

Die Rapid-Filme muß ich mir schon aus Kleinbildfirmen zuschneiden, auf Blitzwürfel wohl verzichten (Der Blitz aus der Auflösung von Drogerie Meyer -DANKE- passt leider nicht). Die Bildqualität ist nicht so schlecht, wie man erwarten würde. Meine erste Kamera! Etwa 1975
olympus pen FTz.Zt. Fotomuseum Tweehörn

PEN FT (Halbformat=72 Bilder auf einem Film) + 1,8/38mm

72 Bilder auf normalen Kleinbildfilmen, Wechseloptik und eingebauter Belichtungsmesser. Der Umschalter M/X am Blitz-Synchronkontakt erlaubt eine Frühauslösung des Blitzes um 1/60 Sekunde, die ich wohl kaum brauchen werde, weil ich eh nicht weiß, wo es noch Blitzbirnchen gibt. Gebaut ab 1966 (wie ich).
Photo Dose 10/98: statt der bestellten 9x13 Fotos über Nacht erhalte ich vier Tage spaeter 10x15 zum erhöhten Preis ohne eine Begründung.
Photo Dose 11/98: die Negative werden mittig durchgeschnitten.
Photo Dose 12/98 hat ein neues Labor und nach 10 Tagen sind die schwarz-weiss Bilder in gewünschter Größe und Menge da.
aiptek webcam

AIPTEK (leichtes Weitwinkel)

Kaum größer als zwei Kugelschreiber und bildtechnisch eher Spielzeug als Kamera (320 Pixel Bildbreite). Dafür aber ungemein Preiswert (DM 139,-) und überall mit hin zu nehmen. Als Webcam sendet die AIPTEK live-Bilder. Es waere nur schoen, wenn man die Kamera vom USB-Kabel trennen koennte, ohne dass der Rechner abstuerzt. Und dass zum Bildspeichern Batterien noetig sind, ist auch nicht schoen, aber allemal besser als die folgende HP-Kamera. Etwa 2000
hp photosmart 215verkauft

HP Photosmart 215

Wer Drucker bauen kann, sollte lieber von Kameras die Finger lassen. Diese Digital-Kamera von Hewlett Packard hat das Prädikat unbrauchbar verdient. Leicht ist sie, hat ausreichende 1,3 Megapixel, aber damit sind die Vorteile bereits vorbei. Der Stromfresser erlaubt offiziell keine Akkus, Batterien unter 1,4 Volt werden nicht mehr akzeptiert. Manchmal reicht das Übertragen der Bilder per USB in den Rechner, um einen Batteriesatz zu verbrauchen. Wie es besser geht, zeigt Kodak, siehe unten. Mit den Kodak Akkus funktioniert die HP 215 gut, obwohl die Betriebsanleitung von HP sie nicht zulässt. Also Anleitung wegwerfen und Varta Photo Accu Nickel Hydride kaufen.
Das Auslösen wird oft verweigert oder stark verzögert, da immer erst der Blitz geladen wird, was 30 Sekunden dauern kann. Den Blitz kann man nur deaktivieren, indem man erst das Display einschaltet, was noch mehr Energie frisst. Die Bedienung auch aller anderen Funktionen läuft nur über das Display, das man bei Sonnenschein nicht lesen kann. Das dazu nötige Einstellrad ist sehr wackelig und sicher bald gar nicht mehr zu benutzen. Wer die HP-Kamera immer mit einem Netzteil im Halbdunklen betreibt und keine bewegten Objekte oder gar Menschen fotografieren will, mag mit der Kamera zufrieden sein. Ich nicht! Etwa Baujahr 2000
fuji

Fuji MX 2900 Zoom (leichtes Weitwinkel-Tele)

Nach Enttäuschungen mit der HP habe ich mir die FUJI gekauft, deren 1200x1800 pixel für meinen Bedarf meist zu viel sind. Mit manueller Belichtung und Möglichkeit externen Blitzens, kommt sie einem echten Fotoapparat nahe. Da die (serielle) Übertragung zum PC sehr langsam ist, habe ich einen USB-Smartmedia Leser dazu gekauft. Die Kamera ist leider mit Akkus im Sonderformat ausgestattet. Mal sehen, was passiert, wenn die kaputt gehen. Bis jetzt arbeiten sie gut und das mitgelieferte Ladegerät funktioniert weltweit. Störend bei Nachtaufnahmen ist die grüne LED im Sucher, die man zu halten muss, um überhaupt etwas zu sehen. Gut ist die hohe Empfindlichkeit: Den Blitz brauche ich praktisch nie. Etwas wirr ist die Bedienung geraten, wenn man etwas mehr als nur Abdrüucken will. Trotzdem Gesamtnote Gut.
olympus camedia

OLYMPUS Camedia 820 (leichtes Weitwinkel)

Dienstlich lerne ich diese Kamera zu schätzen, deren 1024 pixel für Kleingedrucktes völlig reichen. Die Objekte sollten sich allerdings nicht spontan bewegen. Positiv die Nahaufnahme-Funktion. Etwa 1998
kodak DC280

KODAK DC 280 (leichtes Weitwinkel-Tele Zoom)

Doppelt so viel Pixel wie die Olympus. Neue Fotos kann man auch aufnehmen, während die alten geschrieben werden. Keine Verzögerung beim Auslösen. Wer will, kann die Kamera wie eine ganz normale Kompaktkamera benutzen, das war bisher nicht selbstverständlich (siehe Hewlett Packard). Geringerer Batterieverbrauch. Eben zwei Jahre jünger (Jahr 2000). Eine Diskette mit Bilddaten beim Fotolabor abgegeben ergibt bei 10x15 cm Bilder, die sich nicht von Chemie-Fotos unterscheiden. Die Kamera eignet sich auch als Leselaufwerk für sämtliche Fremdformate, die auf Flash-Media gespeichert sind. USB-Anschluß funktioniert unter WIndows 2000 auch mit Kodak-update nicht.
EpsonRD1

Epson RD-1 (Digital mit Leica Wechseloptik)

Nach einer guten Alternative sieht da die neue Epson R-D1 aus, die fuer den Hersbt 2004 in Japan fur 2700 Dollar angekundigt ist. Sie ist mit all den Vorzuegen einer guten Sucherkamera ausgestattet und arbeitet mit Leica M und L Objektiven. Auf der digitalen Siete bietet sie 6-megapixel mit bis zu 3008 x 2000 pixeln in JPEG or 12-bit RAW Format. Die Epson bietet einen umklappbaren 2-Zoll LCD und hat abmessungen von 5.68 x 3.56 x 1.6 zoll.
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